Kriegsopfer

Zu diesem Punkt habe ich drei Bereiche herausgesucht.
Erstens den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Auch in meiner Familie sind in den Kriegen Soldaten gefallen.
Mein Onkel, der Gefreite Gerhard Bulicke ist 1943 in Bou-Arfa gestorben und ruht auf der Kriegsgräberstätte Ben MSik (Marokko).

Ein Großonkel zweiten Grades, der Unteroffizier Martin Bulicke fiel 1944 in Samoschitza bei Pustoschka und ruht auf der Kriegsgräberstätte Sebesh (Russland).
Sein Bruder, der Musketier Alfred Bulicke fiel 1918 und ruht auf der Kriegsgräberstätte Langemark (Belgien).

Ein Onkel vierten Grades, der FkOGfr Bruno Bulicke. Das Boot kam 1942 von der Fahrt nicht zurück. Sein Name ist im U-Boot-Ehrenmal Möltenort zu lesen.

Ein Urgroßonkel dritten Grades, Otto Bulicke aus Paplitz fiel 1917 in den Gefechten am Fluß Bystrzyca Sołotwińska, damals Königreich Galizien. Das Gebiet gehört heute zur Ukraine. Sein Sohn, auch ein Otto Bulicke, fiel 1942 in El-Alamein, Ägypten. So war auch dieser Familienzweig doppelt getroffen.

Zum Zweiten das Onlineprojekt Gefallenendenkmal.
Da habe ich in Berlin-Oberschöneweide einen Max Bulicke, in Paplitz zweimal Otto Bulicke, in Telz die Ruhestätte der Familie Bulicke und in Märkisch-Buchholz Bruno und Kurt Bulicke gefunden. Des Weiteren gibt es in der Heilig-Geist-Kirche in Teupitz Gedenktafeln für Opfer von drei Kriegen.

Die dritte Möglichkeit sind die Verlustlisten des ersten Weltkrieges mit ca. 8,5 Mio. Datensätzen, darunter mehrere Bulicke.

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Foto: privat
Gefreiter Gerhard Bulicke Ben MSik
Foto: privat
Unteroffizier Martin Bulicke Sebesh

 

 

 

Foto: privat
FkOGrF Bruno Bulicke
 

 

 

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Foto: privat
Musketier Alfred Bulicke Langemark
Foto: privat
Musketier Max Bulicke Berlin-Oberschneweide

 

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Foto: privat
Otto Bulicke und Gefreiter Otto Bulicke Paplitz
Foto: privat
Heilig-Geist-Kirche Teupitz